Bölümler

  • US-Präsident Donald Trump hat den G7-Gipfel in Kanada vorzeitig
    verlassen. Seine Sprecherin sagte, das hänge mit den "Ereignissen im
    Nahen Osten" zusammen. Vor Trumps Abreise haben sich die G7-Staats- und
    Regierungschefs allerdings noch überraschend auf eine gemeinsame
    Erklärung zum Krieg zwischen dem Iran und Israel geeinigt. In dem
    Statement rufen sie zu einer Deeskalation im Nahen Osten auf. Zudem wird
    Israels Recht auf Selbstverteidigung unterstrichen und erklärt, dass der
    Iran niemals in den Besitz einer Atomwaffe gelangen dürfe. Eigentlich
    hätte Trump mit den Staats- und Regierungschefs der G7 bis zum
    Dienstagabend an dem Gipfel im kanadischen Kananaskis teilnehmen
    sollen. ZEIT-Politikredakteurin Mariam Lau ist mit in Kanada und ordnet
    die Geschehnisse des ersten Tags des G7-Gipfels ein. 

    Auch in der vergangenen Nacht hat Russland die Ukraine angegriffen. In
    der Hauptstadt Kyjiw sind nach Behördenangaben mindestens 14 Menschen
    bei einem russischen Luftangriff getötet worden. Außerdem seien 114
    schwer verletzt worden. Neun Stunden habe der Angriff gedauert, heißt in
    weiter von ukrainischer Seite. Präsident Wolodymyr Selenskyj schrieb auf
    X von "einem der schrecklichsten Angriffe auf Kyjiw". Vitali Klitschko,
    der Bürgermeister von Kyjiw, rief für den 18. Juni einen Trauertag
    aus. Wie unterscheidet sich der russische Angriff der vergangenen Nacht
    von den vorherigen? Und wie geht es den Menschen in der Ukraine? Darüber
    berichtet die Ukraine-Korrespondentin der ZEIT Olivia Kortas. 

    Was noch? Das goldene Trump-Phone.

     

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Redaktion: Rita Lauter

    Mitarbeit: Mira Schrems, Sönke Matschurek

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    G7-Gipfel: Die G7 und ihr neuer Klassensprecher

    Israel und Iran: US-Präsident verlässt G7-Gipfel vorzeitig

    G7-Gipfel in Kanada

    Krieg in der Ukraine: Mindestens 14 Tote bei russischen Luftangriffen
    auf Kyjiw

    Liveblog: Russischer Angriffskrieg gegen die Ukraine: Menschen in Kyjiw
    gedenken der Toten nach russischem Angriff

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  • Am vergangenen Samstag hat im US-Bundesstaat Minnesota ein Mann auf
    mehrere Politiker der Demokratischen Partei geschossen: Die Abgeordnete
    Melissa Hortman und ihr Ehemann wurden in ihrem Haus getötet. Bei State
    Senator John Hoffman und seiner Frau gibt es Hoffnung, dass sie
    überleben. Nach Angaben der Ermittler soll der Täter ein christlicher
    Nationalist gewesen sein. Im Auto des Mannes wurde eine Liste mit
    insgesamt rund 70 weiteren Zielen gefunden – darunter demokratische
    Politikerinnen und Politiker sowie die Namen von Ärzten und
    Aktivistinnen, die sich für Abtreibungsrechte einsetzen. Rieke Havertz,
    internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE mit Schwerpunkt USA,
    erklärt im Podcast, wieso das nicht die letzte Gewalttat gewesen sein
    könnte.

    Nach den israelischen Luftangriffen auf iranische Nuklearanlagen und
    mutmaßliche Kommandozentralen steht die Beziehung zwischen Jerusalem und
    Washington, D. C. auf dem Prüfstand. Noch in der Nacht hieß es aus
    Washington, Israel habe eigenmächtig gehandelt – nur Stunden später
    lobte Donald Trump die Angriffe als "exzellent". Offiziell begründet
    Israel den Einsatz mit geheimen iranischen Atomwaffenplänen. Wie viel
    wussten die US-Geheimdienste im Vorfeld wirklich? Und wie eng war Trump
    tatsächlich in die Pläne Netanjahus eingebunden? Holger Stark leitet das
    Investigativ-Ressort der ZEIT und ZEIT ONLINE und hat in Berlin,
    Washington und Tel Aviv recherchiert. Im Podcast erklärt er, wie viel
    die USA vorab über den Angriff auf den Iran wussten und was der
    israelische Alleingang für das Verhältnis der beiden Staaten bedeutet. 

    Und sonst so? Barbie und KI – wenn die Puppe plötzlich antwortet

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Elise Landschek

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Konstantin Hadži-Vuković

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Attentat in Minnesota: Eine neue Eskalationsstufe der rechten Gewalt

    Proteste in Los Angeles: Steuern die USA auf einen Bürgerkrieg zu?

    Liveblog: Israel-Iran-Krieg

    Atombombe: Die Waffe, die uns irremacht

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  • Auch am vierten Tag der Auseinandersetzung zwischen Israel und dem Iran
    scheint kein Ende der Eskalation in Sicht zu sein. Nach Angaben des
    iranischen Regimes sollen seit Freitag mehr als 220 Menschen bei
    israelischen Angriffen getötet worden sein, darunter hochrangiges
    Personal aus Militär und Geheimdienst. Israel meldete mindestens 24 Tote
    durch iranische Raketenangriffe. Laut der israelischen Regierung sollen
    die Angriffe die Islamische Republik daran hindern, Atomwaffen zu
    entwickeln. Der Angriff soll voraussichtlich mehrere Wochen dauern. Wie
    der Angriff in der israelischen Bevölkerung wahrgenommen wird und was
    die Situation für den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu
    bedeutet, weiß Nahost-Korrespondentin Steffi Hentschke.

    In Kanada beginnt heute der G7-Gipfel. Beim Treffen der sieben führenden
    Industrienationen soll es unter anderem um den Handelsstreit mit den USA
    sowie um die Kriege in der Ukraine und Nahost gehen. Für Bundeskanzler
    Friedrich Merz (CDU) ist es der erste Gipfel: "Das wichtigste Ziel wird
    sein: Die sieben größten Industrienationen der Welt sind sich einig, und
    sie sind handlungsfähig", sagte er vor seinem Abflug in Berlin. Seit dem
    Amtsantritt des US-Präsidenten Donald Trump gibt es große Differenzen
    zwischen den USA und den restlichen G7-Ländern. Sein Hang zu
    Alleingängen und unerwarteten Vorstößen wird die Beratungen erschweren.
    Politikredakteurin Mariam Lau ist beim Gipfeltreffen und erklärt, was
    von dem G7-Gipfel zu erwarten ist.

    Außerdem im Update:

    Nach einer zweitägigen Flucht ist der mutmaßliche Attentäter von
    Minnesota in den USA festgenommen worden. Der Verdächtige soll am
    Samstag die führende Demokratin im Repräsentantenhaus von Minnesota,
    Melissa Hortman, und ihren Ehemann erschossen haben. Er soll außerdem
    weitere Anschläge auf 70 Politiker geplant haben.

    Was noch? Mann setzt sich auf Van-Gogh-Stuhl.

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Mounia Meiborg, Ole Pflüger, Elise Landschek

    Mitarbeit: Emma Graml

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge:

    7-Gipfel: Merz plädiert für Einigkeit beim G7-Gipfel in Kanada

    G7-Gipfel: G7 beraten über Kriege in der Ukraine und Nahost

    Liveblog: Israel-Iran-Krieg: Auswärtiges Amt ruft Deutsche in Nahost zur
    Registrierung auf

    Lage im Überblick: "Teheran brennt" – Krieg der Erzfeinde eskaliert

    Lage in Teheran: Warten auf das Ende

    Nach Schüssen auf US-Demokratin: Polizei nimmt mutmaßlichen Attentäter
    von Minnesota fest

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  • Nach dem israelischen Angriff auf iranische Nuklearanlagen und
    Militärführung zeigen sich viele arabische Staaten alarmiert und üben
    Kritik an Israel. Darunter auch enge westliche Partner wie
    Saudi-Arabien, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. In
    Jordanien wurden iranische Drohnen, die in den Luftraum des Landes
    eindrangen, von der Luftabwehr abgefangen. Saudi-Arabien nennt das
    Vorgehen Israels eine "klare Verletzung des Völkerrechts". Auch Ägypten,
    der Oman und der Libanon warnen vor einer regionalen Eskalation.
    Im Jemen drohten die Huthi-Milizen mit Konsequenzen. Hans-Jakob
    Schindler, Experte für Sicherheit und Terrorismus, analysiert die Sorgen
    und Hoffnungen aus dem Nahen Osten. 

    Auf Westafrikas größter Mülldeponie in Mbeubeuss, am Rand der
    senegalesischen Hauptstadt Dakar, leben und arbeiten Tausende Menschen
    aus verschiedenen afrikanischen Ländern unter prekären Bedingungen. Sie
    sammeln und verkaufen wiederverwertbare Materialien wie Kupfer,
    Aluminium oder Plastik. Die Deponie ist zugleich ein zentraler
    Ausgangspunkt für die gefährliche Fluchtroute über den Atlantik.
    Aufgrund strengerer Kontrollen entlang der Mittelmeerroute nimmt die
    Zahl der Migranten, die den Atlantikweg wählen, zu. Der Fotograf
    Stefanos Paikos hat Mbeubeuss besucht und dokumentiert. Im Podcast
    ordnet er ein, warum dieser Ort zum Startpunkt für die Flucht nach
    Europa geworden ist.

     

    Und sonst so: Becherdiebstahl bei Karls

     

    Moderation und Produktion: Roland Jodin

    Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge

    Israels Angriff auf Iran: Eine Attacke mit weitreichenden Folgen

    Naher Osten: So reagieren die arabischen Staaten auf Israels Angriffe

    Lage in Israel: "Wir müssen da jetzt durch"

    Israelischer Angriff auf Iran: Sie brauchen die Eskalation

    Huthi-Miliz: Eine sehr eingeschränkte Kapitulation

    Mülldeponie in Mbeubeuss: Die Schatzsucher

    Asylwende: Wer kommt und wer bleibt

    Flucht: Mehr als 300 Migranten im Atlantik vermisst

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  • In der Nacht auf Freitag bombardierten Kampfflugzeuge nach Angaben der
    israelischen Armee zunächst Ziele in Teheran, mehrere Militärstützpunkte
    und Atomanlagen. Als Vergeltung feuerte der Iran zahlreiche Drohnen und
    Raketen auf Israel ab. Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran ist
    weiter eskaliert. Wie haben die Menschen in Israel und im Iran die
    letzten Tage erlebt? Kerstin Kohlenberg, Redakteurin im Ressort Dossier
    der ZEIT, war in Tel Aviv und verbrachte die Nacht von Freitag auf
    Samstag im Schutzraum. Im Podcast berichtet sie, wie die Menschen in
    Israel mit der Bedrohung umgehen. Wie es den Menschen im Iran geht, weiß
    die Nahostkorrespondentin der ZEIT, Lea Frehse.

    Die Union hatte im Wahlkampf eine Migrationswende versprochen. Direkt
    nach seinem Amtsantritt Anfang Mai ordnete Innenminister Alexander
    Dobrindt (CSU) strengere Grenzkontrollen an und ließ Asylsuchende aus
    sicheren Drittstaaten an der Grenze zurückweisen – gestützt auf das
    Dublin-System, aber unter wachsendem juristischen Druck. Gleichzeitig
    stockt die europäische Einigung: Verteilungsmechanismen,
    Außengrenzschutz, gemeinsame Verfahren – Themen, die seit Jahren
    diskutiert, aber kaum konsequent umgesetzt werden. Statt gemeinsamer
    Lösungen dominieren nationale Alleingänge. Dabei bleibt die Lage
    dramatisch: Mehr als 30.000 Menschen sind laut IOM seit 2014 im
    Mittelmeer gestorben oder verschwunden. Und an den Außengrenzen setzen
    Länder wie Italien und Griechenland weiter auf Frontex oder auf Deals
    mit Drittstaaten. Wie also lässt sich Migration steuern? Heinrich Wefing
    leitet das Politikressort der ZEIT. Im Podcast erklärt er, wie sinnvoll
    der Weg der aktuellen Bundesregierung ist und wie eine gemeinsame
    europäische Migrationspolitik aussehen könnte.

     

    Und sonst so? Pizza-Alarm rund ums Pentagon vor Israels Großangriff

     

    Moderation und Produktion: Constanze Kainz

    Mitarbeit: Victoria Susann Kempter, Konstantin Hadži-Vuković

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    Weitere Links zur Folge:

    Liveblog: Israel-Iran-Konflikt

    Nahostüberblick am Morgen: Toter und Verletzte nach Angriff des Iran,
    Feuer am Flughafen Teheran

    Angriffe auf Iran: Viele Tote bei israelischem Angriff in Teheran

    Asylwende: Wer kommt und wer bleibt

    Migrationspolitik: Fundamental verknotet

    "Das Politikteil": "Ich wollte, dass Trump Kriminelle abschiebt, nicht
    meine Nachbarn"

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  • Nour Nofal ist 23 Jahre alt und wohnt mit ihrer Familie in Gizan
    an-Najar, einer ruhigen Wohngegend von Chan Junis im Gazastreifen. Sie
    studiert Medizin und hat einen Traum: sie möchte die erste
    Neurochirurgin Gazas werden. Als im Oktober 2023 der Krieg ausbricht,
    muss sie mit ihrer Familie fliehen - und ihr Studium erstmal für lange
    Zeit unterbrechen. Nour ist verzweifelt, aber inmitten des Kriegs findet
    sie einen Weg, um ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen.

    In dieser Spezialfolge von Was jetzt? erzählen Hanna Israel und Pia
    Rauschenberger die Geschichte von Nour Nofal und ihrem Traum Ärztin zu
    werden.

    Redaktion: Constanze Kainz, Jannis Carmesin, Mounia Meiborg

    Produktion: Markus Gläser, Pia Rauschenberger

    Alle Spezial-Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

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  • Israels Alleingang gegen den Iran sorgt weltweit für Besorgnis über eine
    mögliche Eskalation im Nahen Osten. Trotz unterschiedlicher Ursachen
    verbindet die vielen Weltkrisen gerade ein Muster: Autoritäre Führer
    nutzen permanente Eskalation, um von eigenem Versagen abzulenken,
    analysiert Nils Marquardt, Redakteur aus dem Politischen Feuilleton von
    ZEIT ONLINE. Er erklärt außerdem, warum Donald Trump eigentlich kein
    Interesse an einem neuen großen Krieg haben kann.  

    Die Bundesregierung will, dass gesetzlich Versicherte künftig für
    Facharzttermine immer eine Überweisung vom Hausarzt benötigen. Ziel ist
    es, Arztbesuche besser zu steuern und Kosten zu sparen. Experten sehen
    das Vorhaben kritisch, da viele Hausärzte bereits jetzt überlastet sind.
    Carla Neuhaus, Redakteurin im Wirtschaftsressort der ZEIT, spricht im
    Podcast über mögliche Alternativen.

     

    Und sonst so? Fleißiger Blitzer in England.

     

    Moderation und Produktion: Lisa Caspari

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Kai Schnier, Celine Yasemin Rolle

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    Weitere Links zur Folge: 

    Liveblog: Israel-Iran-Konflikt: Israel startet zweiten Großangriff auf
    den Iran

    Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt
    ist

    Konflikte: Iran wertet Israels Angriff als Kriegserklärung

    Israel und Iran: Spielt Netanjahu nur mit der Eskalation?

    Israels Angriff: Donald Trump will diese Eskalation nicht

    Primärarztsystem: Holy Hausarzt

    Krankenkassen: Gesetzlich versichert? Da haben wir gerade nichts frei

    Gesundheitsversorgung: Immer erst zum Hausarzt? Unrealistisch!

    Ärztemangel: Viele Hausärzte wollen aufhören

    Ärztemangel auf dem Land: Hier tut’s weh

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  • In der vergangenen Nacht hat Israel in einem groß angelegten Luftangriff
    den Iran bombardiert. Die Ziele der israelischen Regierung waren nach
    eigenen Angaben iranische Militärstützpunkte und Atomanlagen. Laut
    Israels Premierminister Benjamin Netanjahu sei der Angriff ein
    Präventivschlag gegen die Nuklearpläne des iranischen Regimes, um
    Israels "Überleben zu sichern". Denn der Iran verfüge über ausreichend
    Uran, um fünfzehn Atombomben zu bauen. Deshalb sei der Angriff auch nur
    der "Eröffnungsschlag" der mehrtägigen Operation "Rising Lion". Der Iran
    stuft den israelischen Großangriff als "Kriegserklärung" ein. Als
    Reaktion auf den Angriff hat Israel weltweit alle Botschaften und
    Konsulate geschlossen. Sowohl die EU als auch US-Präsident Donald Trump
    rufen zu Diplomatie und Deeskalation auf. Jan Roß berichtet für die ZEIT
    aus Israel und ordnet im Podcast ein, welche Folgen der Angriff für die
    Stabilität der Region haben wird, wie sich die Machtordnung verschieben
    könnte und warum Israel eine iranische Atombombe so sehr fürchtet.

    In Nizza endet heute Abend die UN-Ozeankonferenz. Eine Woche
    diskutierten Politiker, Wissenschaftlerinnen und Aktivisten darüber, wie
    die Meere besser vor den Bedrohungen des Klimawandels geschützt werden
    können. Das große Ziel der Konferenz war auch die Ratifizierung des
    zentralen Abkommens zum Schutz der internationalen Gewässer.
    Frankreich-Reporterin Annika Joeres analysiert, auf welche Beschlüsse
    sich endgültig geeinigt wurde, wie es um das Hochsee-Abkommen steht und
    welches Signal die Konferenz für die Zukunft gibt. 

    Außerdem im Update: Ein Berufungsgericht spricht US-Präsident Donald
    Trump doch wieder die Kontrolle über die nach Los Angeles entsandten
    Nationalgardisten zu. Zuvor hatte ein Gericht in San Francisco das
    Gegenteil verkündet und Trumps Einsatz der Nationalgarde als illegal und
    Verletzung der Gewaltenteilung eingestuft. 

    Was noch? Erfolglos im Nahverkehr, dafür aber vielleicht bei der
    Tram-WM?

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Miriam Mair

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

    Weitere Links zur Folge:

    Israels Angriff auf den Iran: Was über den Angriff von Israel bekannt
    ist

    Liveblog: Israel-Iran-Konflikt: Israel startet offenbar zweiten
    Großangriff auf den Iran

    Israels Angriff auf Iran: Eine Attacke mit weitreichenden Folgen

    Konflikte: Israel schließt weltweit Botschaften und Konsulate

    Israels Angriff: Donald Trump will diese Eskalation nicht

    UN-Ozeankonferenz 2025: Feilschen um die unberührte Tiefsee

    Meeresschutz: Verbände: Nach Ozeankonferenz entschiedenes Handeln nötig

    Kalifornien: Berufungsgericht weist Trump Kommando über Nationalgarde
    wieder zu

    Proteste gegen Migrationskurs: Trump darf vorerst Kontrolle über
    Nationalgarde behalten

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  • Wegen seiner Rolle bei den Maskendeals zu Beginn der Coronapandemie
    gerät der ehemalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zunehmend in
    die Kritik. Täglich dringen neue Details aus einem geheimen
    Untersuchungsbericht des Gesundheitsministeriums an die Öffentlichkeit.
    In Auftrag gegeben hatte den Untersuchungsbericht Spahns Nachfolger Karl
    Lauterbach (SPD). Doch obwohl der Bericht seit Langem vorliegt, hält
    die amtierende Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) das Schriftstück
    bislang unter Verschluss. Im Podcast erklärt ZEIT-Wirtschaftsredakteur
    Ingo Malcher, welche Fehler Spahn vorgeworfen werden und wie gefährlich
    der Bericht für ihn werden könnte.

    Der frühere brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hat vor Gericht
    bestritten, nach seiner Wahlniederlage einen Putsch geplant zu haben.
    2022 hatte er die Präsidentschaftswahl gegen seinen Nachfolger Luiz
    Inácio Lula da Silva verloren. Kurz nach dessen Amtsantritt stürmten
    Anhänger von Jair Bolsonaros in der Hauptstadt Brasília den Kongress,
    das oberste Gericht und den Präsidentenpalast. Dem Ex-Präsidenten wird
    vorgeworfen, einen vom Militär unterstützten Staatsstreich geplant und
    von einem Mordkomplott gegen Lula da Silva gewusst zu haben. Alexander
    Kauschanski ist Politikredakteur der ZEIT und kennt die Details der
    Anklage. Im Podcast spricht er über die ersten Prozesstage und die
    Stimmung im Land.

     

    Und sonst so? Die glücklichsten Deutschen leben in Kassel.

     

    Moderation und Produktion: Helena Schmidt

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Sönke Matschurek, Celine Yasemin Rolle 

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    Weitere Links zur Folge: 

    Spahn: Er wird die Maskendeals nicht los

    Jens Spahn: Der Unvermeidliche

    Karl Lauterbach: "Die Widerstände werden gigantisch sein"

    Nina Warken: Warum Nina Warken?

    Bolsonaro: Jair Bolsonaro bestreitet vor Gericht Umsturzpläne

    Brasilien: Lula gewinnt Präsidentschaftswahl

    Brasilien: Jair Bolsonaro bestreitet vor Gericht Umsturzpläne

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  • Wegen wachsender Spannungen zwischen Israel und dem Iran ziehen die USA
    Personal und Angehörige von Diplomaten sowie Soldaten aus Irans
    Nachbarland Irak, aus Bahrain und Kuwait ab. US-Präsident Donald Trump
    sprach von einer "gefährlichen Lage" in der Region. Medienberichten
    zufolge besteht die Sorge vor einem möglichen israelischen Angriff auf
    den Iran. Der Iran warnte seinerseits ebenfalls vor einer Eskalation und
    drohte mit Angriffen auf geheime israelische Atomanlagen. Zeitgleich
    gehen die Verhandlungen zum Atomstreit zwischen den USA und dem Iran
    weiter. Steffi Hentschke ist Nahostkorrespondentin der ZEIT. Im Podcast
    ordnet sie ein, wie konkret die Bedrohungslage derzeit ist. 

    Bei Handelsgesprächen in London haben sich die USA und China auf eine
    vorläufige Einigung im Zollstreit verständigt. US-Präsident Donald Trump
    sprach von einem Durchbruch: China habe zugesagt, weiterhin Seltene
    Erden und Magnete zu exportieren. Im Gegenzug wollen die USA chinesische
    Studierende nicht länger von amerikanischen Universitäten ausschließen.
    Teil der Einigung ist auch eine Reduzierung der gegenseitigen Zölle: Die
    USA wollen künftig 55 Prozent auf chinesische Importe erheben, China
    plant einen Satz von 10 Prozent auf US-Waren. Thomas Fischermann aus dem
    Wirtschaftsressort der ZEIT analysiert die Vereinbarung.

    Außerdem im Update: Unter dem Motto "Global March to Gaza" wollen rund
    4.000 Menschen an die ägyptische Grenze des Gazastreifens marschieren.
    Ziel der Aktion ist es, einen humanitären Korridor nach Gaza zu fordern.
    Eine Genehmigung der ägyptischen Behörden steht noch aus. Israels
    Verteidigungsminister Israel Katz fordert Ägypten auf, die Aktivisten
    nicht in den Gazastreifen zu lassen. 

     

    Was noch? Initiative holt 110 Schwarzfahrer aus dem Gefängnis

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Jannis Carmesin

    Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle

    Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

     

    Weitere Links zur Folge: 

    Liveblog: Krieg in Gaza: USA beschränken Reisen ihres
    Botschaftspersonals in Israel

    Iran: USA ziehen aus Sicherheitsgründen Personal aus dem Nahen Osten ab

    Lage im Überblick: Wachsende Sorge vor Konflikt mit dem Iran

    Spannungen im Nahen Osten: USA und Iran wollen Atomgespräche laut Oman
    fortsetzen

    Handelskonflikt: Neue Verhandlungsrunde zwischen China und USA gestartet

    Zölle: China und USA verkünden Fortschritte im Handelsstreit

    Zollstreit: Donald Trump kündigt neue Zollverhandlungen mit China an

    Zollstreit: Trump verkündet Einigung mit China bei Seltenen Erden

    Rohstoffabbau: China fördert auch weiterhin die meisten Seltenen Erden

    Neue Visums-Regeln: US-Regierung will chinesischen Studenten Visa
    entziehen

    Zerstörung im Gazakrieg: Wie es im Gazastreifen wirklich aussieht

    Gaza Humanitarian Foundation: Geheimnisvolle Güter

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  • Führende Politiker und Politikerinnen der SPD haben in einem Manifest
    zur deutschen Außenpolitik gefordert, dass sich die Beziehungen zu
    Russland entspannen sollen. Dafür sollen direkte Gespräche mit der
    russischen Regierung geführt werden. In dem ZEIT ONLINE vorliegenden
    Papier wenden sich Politiker wie der frühere Vorsitzende der
    SPD-Bundestagsfraktion Rolf Mützenich und der ehemalige Parteichef
    Norbert Walter-Borjans auch gegen die Stationierung neuer
    US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. In dem Manifest heißt es: "Die
    SPD muss Teil der Friedensbewegung bleiben." Wie viel Anklang findet die
    geforderte Annäherung an Russland in der SPD? Und wie viel Sprengstoff
    steckt in dem Manifest? Das ordnet die ZEIT-ONLINE-Politikredakteurin
    Eva Ricarda Lautsch im Podcast ein.

    Die Einwanderungsbehörde ICE hat in den USA in den vergangenen Wochen
    täglich etwa 2000 Migranten festgenommen. Allerdings besteht etwa ein
    Fünftel der gesamten Arbeitskräfte in den USA aus Einwanderinnen und
    Einwanderern. Bereits im Wahlkampf hatte US-Präsident Donald Trump
    angekündigt, hart gegen irreguläre Migration vorgehen zu wollen. Trump
    argumentiert, dass Migrantinnen und Migranten gebürtigen US-Amerikanern
    Jobs wegnehmen würden. Trump will nicht nur die irreguläre Migration
    bekämpfen, sondern auch für eine starke Einschränkung regulärer
    Migration sorgen. Was bedeutet die Abschiebung von Menschen für die
    wirtschaftliche Zukunft der USA? Das erläutert
    ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Fabian Franke.

    Und sonst so? Festplatte mit Millionen Bitcoins auf der Müllhalde.

     

    Moderation und Produktion: Mounia Meiborg

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Mira Schrems

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    Weitere Links zur Folge:

    "Manifest" zu Außenpolitik: SPD-Politiker fordern direkte Gespräche mit
    Russland

    "Manifest" zu Außenpolitik: Führende SPD-Politiker distanzieren sich von
    Außenpolitik-"Manifest"

    SPD-"Manifest": Sie irren

    Bundesregierung: Was will die SPD jetzt sein?

    Proteste in Los Angeles: "Wem gehören die Straßen? Uns!"

    USA: Festnahmen in Los Angeles bei Protesten während Ausgangssperre

    Los Angeles: Proteste gegen die US-Einwanderungsbehörde

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  • Es ist einer der schwersten Amokläufe in der Geschichte Österreichs: Am
    Mittwochvormittag hat ein 21-Jähriger in einer Schule in Graz zehn
    Menschen und anschließend sich selbst getötet. Weitere elf Menschen
    wurden schwer verletzt, laut dem Krankenhausbetreiber Kages befinden
    sich alle mittlerweile in stabilem Zustand. Bei einer Schweigeminute um
    10 Uhr gedachte das ganze Land den Opfern des Amoklaufs. Außerdem wurde
    eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Währenddessen stellt sich die
    Frage: Hätte die Tat verhindert werden können? Christian Bartlau war in
    Graz vor Ort und erklärt im Podcast, wie es um Waffengesetze und
    Sicherheitsmaßnahmen in Österreich steht.

    Führende Grünenpolitiker haben die Innenminister dazu aufgefordert, bei
    ihrer Konferenz in Bremerhaven auch über ein AfD-Verbotsverfahren zu
    beraten. Laut einer Erklärung wollen die Grünen, dass die Minister
    "nicht weiter tatenlos zusehen, sondern entschlossen die Grundlagen für
    ein erfolgreiches Verbotsverfahren der AfD schaffen". Nach der
    Einstufung der AfD durch den Verfassungsschutz ist die Debatte um ein
    AfD-Verbotsverfahren wieder aufgekommen. Die Koalition aus SPD und Union
    konnte sich bislang nicht einigen: Während die SPD tendenziell eher
    dafür ist, bezeichnete Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) ein
    solches Verfahren als "Wasser auf die Mühlen der AfD". 

    Außerdem im Update:

    Die Deutsche Bahn erhöht ihre Preise für Sitzplatzreservierungen um 30
    Cent auf 5,50 Euro. Außerdem werden die Familienreservierungen
    abgeschafft: Ab Sonntag müssen alle Reisenden, auch Kinder, einzeln für
    ihre Sitzplatzreservierung zahlen.

    Was noch? Surfender Priester rettet Vater und Sohn

     

    Moderation und Produktion: Rita Lauter

    Redaktion: Elise Landschek

    Mitarbeit: Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Österreich: Alle Verletzten nach Amoklauf in Graz in stabilem Zustand

    Amoklauf in Graz: Auch für den Täter brennt eine Kerze

    Amoklauf in Graz: Was über den Amoklauf in Österreich bisher bekannt ist

    Amoklauf an Grazer Schule: "Es gibt Frühwarnzeichen"

    Innenministerkonferenz: Grüne fordern Innenminister zur Beratung von
    AfD-Verbot auf

    Bund-Länder-Treffen: Innenministerkonferenz: Sicherheit im Zug und
    Abschiebungen

    AfD-Verbot: Union und SPD weiter uneins in Debatte um
    AfD-Verbotsverfahren

    Deutsche Bahn: Deutsche Bahn schafft Familienreservierung ab

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  • Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk stellt am heutigen Mittwoch
    dem Parlament die Vertrauensfrage. Hintergrund ist die knappe Niederlage
    des Kandidaten seiner Partei bei den Präsidentschaftswahlen. Der
    erfolgreiche rechtsnationale Kandidat Karol Nawrocki hatte bereits
    angekündigt, die Regierungsarbeit von Tusk zu blockieren. Sollte Tusk
    die Vertrauensfrage überstehen, will er den Koalitionsvertrag
    überarbeiten und sein Kabinett neuaufstellen. Wie Tusks Chancen stehen
    und wie Nawrocki die Regierungsarbeit erschweren könnte, erklärt
    Alexander Kauschanski, Redakteur im Auslandsressort von ZEIT ONLINE.

    Er ist einer der mächtigsten Demokraten in den USA – und liegt als
    solcher im Clinch mit Donald Trump: Gavin Newsom, Gouverneur von
    Kalifornien, hat in den letzten Tagen für Aufmerksamkeit gesorgt. Am
    Dienstag reichte der Demokrat eine Klage gegen die US-Regierung ein,
    weil sie ohne seine Erlaubnis die Nationalgarde nach Los Angeles
    geschickt hatte. Der US-Präsident sagte, er würde es begrüßen, wenn
    Newsom festgenommen werden würde. Wer Gavin Newsom ist, was hinter dem
    Konflikt steckt und ob der Demokrat für Trump gefährlich werden könnte,
    erklärt die internationale Korrespondentin und US-Expertin von ZEIT
    ONLINE, Rieke Havertz.

    Und sonst so? Lauterbach verliert sein Tischtennisplattenprivileg.

    Moderation und Produktion: Jannis Carmesin

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Polen: Donald Tusk will Vertrauensfrage im Parlament stellen

    Karol Nawrocki: Polens neuer Präsident kündigt Blockade der
    Tusk-Regierung an

    Los Angeles: Trumps Blaupause

    Gavin Newsom: Dieser Mann ist Trumps neuer Gegenspieler

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  • Die Anzahl politisch motivierter Straftaten lag 2024 bei 84.172 Fällen -
    und hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr 2023 beinahe verdoppelt.
    Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) sagte bei der Vorstellung
    des Verfassungsschutzberichts 2024: "Die verfassungsmäßige Ordnung
    Deutschlands ist fast täglich Angriffen ausgesetzt". Beinahe die Hälfte
    der politisch motivierten Straftaten im vergangenen Jahr, nämlich
    37.835, hatten einen rechtsextremistischen Hintergrund. Mehr als 15.000
    von ihnen sind laut Bericht gewaltbereit. Besonders besorgniserregend
    sei Dobrindt zufolge die zunehmende Radikalisierung von Jugendlichen in
    eine rechtsextreme Richtung. Woran das liegt, berichtet die ZEIT
    ONLINE-Investigativredakteurin Christina Schmidt im Podcast. 

    Donald Trump plant weitere 2000 Soldaten der Nationalgarde zu den
    andauernden Protesten gegen seine Abschiebepolitik nach Los Angeles zu
    schicken. Inzwischen gehen nicht mehr nur Menschen in Los Angeles,
    sondern auch in New York, Dallas, Atlanta und Louisville dagegen auf die
    Straße. Donald Trump hat angekündigt, auch gegen diese Proteste
    entschlossen vorzugehen. Könnte die bereits sehr angespannte Situation
    dann eskalieren? Und was verspricht sich Donald Trump davon? Antworten
    darauf liefert die zukünftige ZEIT ONLINE US-Korrespondentin Juliane
    Schäuble.

    Außerdem im Update: Zwölf Aktivistinnen und Aktivisten wollten mit dem
    Segelschiff “Madleen” Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen. Die
    israelische Regierung stoppte das Schiff in internationalen Gewässern,
    das israelische Außenministerium erklärte, die Zone vor der Küste des
    Gazastreifens sei für nicht autorisierte Schiffe gesperrt. Mehrere der
    Aktivisten sollen sich Medienberichten zufolge in Israel in Haft
    befinden, das israelische Außenministerium hat inzwischen Bilder
    veröffentlich, die Greta Thunberg an Bord eines Flugzeugs zeigen.

    In Graz sind bei einem mutmaßlichen Amoklauf an einer Schule zehn
    Menschen getötet und mehrere weitere schwer verletzt worden. Das teilte
    die Polizei auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Der mutmaßliche Täter
    soll sich unter den Toten befinden. 

    Was noch? Bundestagsabgeordneter zeltet in Berlin.

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Mira Schrems

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    Weitere Links zur Folge:

    Verfassungsschutzbericht 2024: Verfassungsschutz meldet deutlich mehr
    politisch motivierte Straftaten

    Rechtsextreme Jugendgruppen: Neonazi, 12, will Zecken jagen

    Liveblog: Proteste in den USA: Vance kündigt hartes Durchgreifen bei
    Protesten an

    Proteste in Kalifornien: US-Regierung schickt 700 Marineinfanteristen
    nach Los Angeles

    Nahost: Israel weist Aktivisten von Schiff mit Greta Thunberg aus

    Nahost: Greta Thunberg hat Israel nach gestoppter Hilfsaktion verlassen

    Nahost: Israel stoppt Gaza-Schiff – Aktivisten sollen Land verlassen

    Graz: Zehn Tote nach mutmaßlichem Amoklauf in Österreich

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  • In Leipzig beginnen die Verhandlungen um das rechte Magazin "Compact"
    und dessen Verbot im vergangenen Jahr. Die damalige Innenministerin
    Nancy Faeser (SPD) hatte das Magazin und alle weiteren Medien des
    rechtsextremen Verlegers Jürgen Elsässer im Juli verboten. Faeser
    bezeichnete "Compact" als "zentrales Sprachrohr der
    rechtsextremistischen Szene", das gegen Juden, Menschen mit
    Migrationsgeschichte und gegen die parlamentarische Demokratie hetze.
    Nur einen Monat später entschied das Bundesverwaltungsgericht im
    Eilverfahren, dass das Verbot nicht verhältnismäßig sei. Unter Berufung
    auf die Presse- und Meinungsfreiheit durfte "Compact" seine Arbeit
    wieder aufnehmen. Ob das Verfahren rechtmäßig war, wird ab heute vor dem
    Bundesverwaltungsgericht verhandelt. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur
    Tilmann Steffen beobachtet den Prozess. Im Podcast berichtet er, wann er
    mit einer Entscheidung rechnet und warum die AfD sich für den Fall
    besonders interessieren dürfte. 

    Die Proteste in der kalifornischen Metropole Los Angeles spitzen sich
    weiter zu. Nach Angaben der Polizeibehörde ist die "Sache außer
    Kontrolle geraten", mittlerweile gilt für die Stadt ein
    Versammlungsverbot. Die demokratische Bürgermeisterin von L. A., Karen
    Bass, beschuldigt Präsident Trump, die Proteste durch den Einsatz der
    Nationalgarde erst angefacht zu haben: Dieser hatte am Samstag
    eigenhändig beschlossen, 2.000 Nationalgardisten in die Stadt zu
    schicken – gegen den Willen des kalifornischen Gouverneurs. Seit Freitag
    protestieren Aktivisten und Anwohner in Los Angeles gegen das Vorgehen
    der US-Abschiebebehörde ICE, die bei mehreren Razzien in der vergangenen
    Woche etliche Migranten festgenommen hatte. Bei den Protesten soll es zu
    gewaltsamen Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften gekommen
    sein. Kerstin Zilm berichtet als freie US-Korrespondentin aus L. A. und
    schildert die Lage in der Stadt am vierten Tag der Proteste.

    Und sonst so? 1.000 Euro Finderlohn für verschwundenen Teddy

     

    Moderation und Produktion: Moses Fendel

    Mitarbeit: Lisa Pausch, Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Verbot durch Bundesinnenministerium: Redaktionsschluss für Compact

    "Compact": Bundesverwaltungsgericht hebt "Compact"-Verbot vorläufig auf

    “Compact”-Verbotsverhandlung: Wie legal ist radikal?

    Liveblog: Proteste in den USA: Festnahmen in San Francisco –
    Versammlungsverbot für Los Angeles

    Ausschreitungen in Los Angeles: Die Stadt soll Trumps ganze Macht spüren

    Los Angeles: "Gefährliche Eskalation"

    Ausschreitungen in den USA: Wenn Militär auf Zivilisten trifft

    Proteste in Los Angeles: Demokratische Gouverneure werfen Donald Trump
    Machtmissbrauch vor

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  • Nach gewaltsamen Protesten gegen Einwanderungsrazzien in Los Angeles hat
    US-Präsident Donald Trump den Einsatz von 2.000 Soldaten der
    Nationalgarde angeordnet. Auslöser der Proteste waren Festnahmen durch
    die Einwanderungsbehörde ICE, bei denen mehrere Menschen aufgegriffen
    wurden. In der Folge kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen
    Demonstrierenden und Sicherheitskräften. Kaliforniens demokratischer
    Gouverneur Gavin Newsom und die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen
    Bass, kritisieren den Einsatz der Nationalgarde scharf. Newsom wirft
    Trump vor, die Lage gezielt zu eskalieren. Bass hatte bereits zuvor das
    Vorgehen der Bundesbehörden verurteilt. Die Kontrolle über die
    Nationalgarde liegt zwar normalerweise beim Bundesstaat – in
    Ausnahmefällen kann der Präsident jedoch eingreifen. Darüber, wie
    Kalifornien mit dem Einsatz der Nationalgarde umgeht und ob sich der
    Bundesstaat dagegen wehren kann, besprechen wir im Podcast mit der
    internationalen Korrespondentin von ZEIT ONLINE, Rieke Havertz.

    In libyschen Flüchtlingslagern sind Geflüchtete immer wieder schwersten
    Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt: Folter, Zwangsarbeit,
    sexualisierte Gewalt. Menschenrechtsorganisationen und UN-Ermittlerinnen
    dokumentieren diese Zustände seit Jahren – doch politisch und juristisch
    hat sich bislang kaum etwas bewegt. Nun will die
    Menschenrechtsorganisation ECCHR das ändern: Sie hat ein Verfahren am
    Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag angestoßen – wegen
    Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Migrantinnen in Libyen. Einer der
    zentralen Zeugen ist David Yambio. Er war selbst inhaftiert und
    gefoltert, führte später einen Protest vor dem UNHCR in Tripolis an und
    lebt heute in Europa. Sein Ziel: Gerechtigkeit für die Opfer – und
    internationaler Druck, um die Gewalt in Libyen zu stoppen. Doch was kann
    seine Aussage wirklich bewirken – und warum scheitert Strafverfolgung
    oft an politischen Interessen? Darüber spricht im Podcast ZEIT Autor
    Paul Jonas Hildebrandt.

    Und sonst so? Wer seine Zeugnisnoten verbessert, bekommt gratis
    Süßigkeiten.

    Moderation und Produktion: Azadê Peşmen

    Mitarbeit: Kai Schnier, Magdalena Inou

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected].

    Weitere Links zu Folge:

    Ausschreitungen in den USA: Wenn Militär auf Zivilisten trifft
    Misshandlung von Migranten: Massengräber mit fast 50 Leichen in Libyen
    entdeckt

    Verfahren am Internationalen Strafgerichtshof: Der Zeuge

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  • Vor sechs Monaten wurde das Assad-Regime in Syrien gestürzt und der
    brutale Bürgerkrieg für beendet erklärt. Seitdem befindet sich das Land
    in einem Wiederaufbau und einer Umstrukturierung. Ahmed al-Scharaa, der
    Anführer der sunnitisch-islamistischen Organisation, die Assad gestürzt
    hatte, wurde zum Übergangspräsidenten ernannt. Auch außenpolitisch gab
    es einige Veränderungen: Sowohl die EU-Staaten als auch die USA hoben
    sämtliche Wirtschaftssanktionen gegen Syrien auf. Andererseits
    überschatteten mehrere Massaker Anfang März die Entwicklungen. Bei
    Kämpfen zwischen der Übergangsregierung und Anhängern des Assad-Regimes
    starben nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte
    1.000 Menschen. Unter welchen Umständen die syrische Bevölkerung seit
    dem Ende der Diktatur lebt und wie die Zukunft Syriens aussieht, weiß
    Anna-Theresa Bachmann, die für ZEIT ONLINE aus Westasien berichtet.

    Als der argentinische Präsident Javier Milei bei seiner Wahl 2023 mit
    einer Kettensäge auf die Bühne getreten ist, hat er dem Land eine
    "Schocktherapie" versprochen. Milei schaffte es tatsächlich, die
    steigende Inflation unter Kontrolle zu bringen, im Oktober 2024 betrug
    sie "nur" noch 190 Prozent. Die Bevölkerung bekommt davon allerdings
    nicht viel zu spüren. Wegen Mileis drastischer Politik steigen die
    Lebenshaltungskosten stetig: Er kürzte Subventionen für Strom und Gas,
    schaffte das Mietgesetz ab und entließ Tausende Staatsbedienstete. Jana
    Gioia Baurmann ist Redakteurin im Arbeitsressort und hat in Argentinien
    einen Mann getroffen, der kein Fan vom Präsidenten ist: niemand
    Geringeres als dessen Onkel Juan José Milei. Im Podcast erzählt sie, wie
    sich sein Leben unter der Politik seines Neffen verändert hat und wie es
    dem Rest der argentinischen Bevölkerung geht.

    Und sonst so? Weltrekord im Lkw-Rückwärtsfahren aufgestellt

     

    Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

    Mitarbeit: Kai Schnier, Emma Graml

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    Weitere Links zur Folge:

    Syrien nach dem Assad-Regime: "Von flächendeckender Autorität kann keine
    Rede sein"

    Syrien: Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa stellt neue syrische
    Regierung vor

    Syrien: Was wir über die mutmaßlichen Massaker in Syrien wissen

    Argentinien: Neffe regiert, Onkel leidet

    Javier Milei: Die Kettensäge wirkt

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  • Das brutale Vorgehen der israelischen Regierung im Gazastreifen stellt
    das sonst so enge deutsch-israelische Verhältnis auf eine schwere Probe.
    Plötzlich übt selbst Friedrich Merz scharfe Kritik am Vorgehen der
    Regierung in Jerusalem – dabei zählte der Kanzler immer zu einem der
    treuesten Unterstützer Israels. Der Ton der deutschen Debatte beginnt
    sich zu verändern.

    In dieser Folge blicken wir auf die abgründige Geschichte der
    deutsch-israelischen Beziehungen, die lange eher von kalter
    Interessenpolitik geprägt war als von Moral und historischem
    Bewusstsein. Wir sprechen über den Anstieg des Antisemitismus in
    Deutschland, aber auch darüber, wie der Antisemitismusvorwurf
    mittlerweile als politische Waffe gebraucht wird. Und wir fragen uns:
    Was bedeutet eigentlich Staatsräson, achtzig Jahre nach dem Holocaust?

    Moderation: Paul Middelhoff und Robert Pausch

    Weiterführende Links zu dieser Folge: Die Erinnerung an den
    Nationalsozialismus ist umkämpfter denn je

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  • Der ukrainische Geheimdienst SBU attackierte unter dem Decknamen “Aktion
    Spinnennetz” mit mehreren Drohnen 40 russische Militärflugzeuge auf fünf
    unterschiedlichen Luftwaffenstützpunkten im russischen Landesinneren.
    Noch vor wenigen Jahren galt der SBU als korrupt, ineffizient und
    durchsetzt von russischen Agenten. Welchen Einfluss der SBU auf den
    militärischen Erfolg oder Misserfolg der Ukraine hat und wie sich die
    Behörde so schnell umorganisieren und das Vertrauen der Bevölkerung
    wieder für sich gewinnen konnte, analysiert Denis Trubetskoy aus Kyjiw.

    In Frankreich sperren sich Pornoseiten von selbst. Beim Aufruf der Seite
    ist an Stelle der gewöhnlichen Inhalte nur ein Gemälde des berühmten
    Malers Delacroix zu sehen. Es zeigt Marianne, die Symbolfigur der
    Französischen Revolution. Anlass für den Protest ist ein Gesetz, das
    strengere Kontrollmechanismen für besseren Jugendschutz vorsieht. Denn
    laut Arcom, der französischen Aufsichtsbehörde für Digitales, machten
    2023 Minderjährige zwölf Prozent der Seitennutzer aus.
    Frankreich-Reporterin Annika Joeres erklärt, wie genau das Gesetz
    Minderjährige vor Pornokonsum schützen soll und wie hoch die
    Wahrscheinlichkeit ist, dass weitere EU-Staaten mit ähnlichen
    Regelungen nachziehen. 

     

    Und sonst so: Kinofilm statt lokaler Betäubung

     

    Moderation und Produktion: Erica Zingher

    Redaktion: Hannah Grünewald, Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Kai Schnier, Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    Drohnenangriffe: Ukraine greift mehrere russische Luftwaffenstützpunkte
    an

    Angriff auf Militärstützpunkte: Wie die Ukraine russische Flugzeuge tief
    im Landesinneren zerstörte

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  • Bis vor Kurzem war Elon Musk noch Donald Trumps enger Berater und
    Vertrauter. Doch bald nach seinem Abschied aus dem Weißen Haus begann
    er, gegen ihn zu wettern, und befürwortet sogar ein
    Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten. Auf seiner Plattform X
    ließ er nun die Bombe platzen: Musk behauptet, Donald Trump stehe auf
    den Listen des verurteilten Sexualstraftäters Jeffrey Epstein. Rieke
    Havertz, internationale Korrespondentin der ZEIT, ordnet ein, worum es
    bei diesem Streit wirklich geht, was an Musks Vorwürfen zur Epstein-Akte
    dran ist und welche Konsequenzen das sowohl für Trump als auch für Musk
    haben könnte. 

    In Europa sind im Vergleich zum letzten Jahr mehr stärkere Drogen im
    Umlauf, vor allem synthetische Drogen wie Cathinone oder Ecstasy. Die am
    häufigsten konsumierte Droge bleibt aber Cannabis. Doch auch der
    Kokainkonsum steigt laut dem EU-Drogenbericht auf ein
    besorgniserregendes Niveau. Warum Konsum und Produktion von Drogen in
    der EU stark zunehmen, beantwortet Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort
    von ZEIT ONLINE im Podcast.

    Außerdem im Update: Die Europäische Union lässt die
    Handelserleichterungen für die Ukraine auslaufen. In den letzten drei
    Jahren waren fast alle Zölle und Importquoten für ukrainische Waren
    vorübergehend ausgesetzt. Ab sofort sollen wieder die alten Regeln von
    2014 gelten. Was das für die Ukraine bedeutet, erklärt
    ZEIT-ONLINE-Redakteur Maxim Kireev. 

     

    Was noch? X-Account für Tagebuchzitate von Thomas Mann

     

    Moderation und Produktion: Elise Landschek

    Redaktion: Hannah Grünewald, Mounia Meiborg

    Mitarbeit: Miriam Mair

    Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
    Anregungen? Sie erreichen uns unter [email protected]

     

    Weitere Links zur Folge:

    USA: Elon Musk befeuert Streit um Donald Trumps Steuergesetz

    US-Regierung: Der Streit zwischen Elon Musk und Donald Trump eskaliert

    Donald Trump und Elon Musk: That escalated quickly

    Handel mit der Ukraine: Es ist vorbei mit der Solidarität

     

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